Stell dir diese 3 einfachen Fragen für dein MagicMindset

Es ist wie Magie 😉 Hast du dich schon einmal gefragt, warum das Glück manchen Künstlern zufliegt und anderen nicht? Warum sie alles auf die Reihe bekommen, was sie anfangen und wie sie es überhaupt schaffen anzufangen. Warum bekommen manche Menschen mehr Chancen oder werden als kompetenter oder sympathischer wahrgenommen als andere? Obwohl ihre Arbeit in deinen Augen vielleicht sogar nichts Besonderes ist? Ich bin Vocal Coach und habe in meiner Arbeit mit den verschiedensten Arten von Menschen zu tun. Ich habe bemerkt, dass SchülerInnen, die besonders schnell lernen, Erfolg haben und ihre Ziele umsetzen einige Denkmuster gemeinsam haben, die ihnen helfen ans Ziel zu kommen. Einige davon möchte ich heute mit dir teilen.

 

Das Geheimnis erfolgreicher, glücklicher Künstler

Wir setzen nur den geringsten Teil unserer Handlungen bewusst, die anderen sind Routinen, die auf Autopilot laufen. Aber oft widersprechen unsere Handlungen unseren Zielen und täten wohl daran hinterfragt zu werden. In meinem Unterricht lege ich deswegen immer auch wert auf deine Kommunikation mit dir und anderen und auf deine daraus resultierenden Handlungen.

1.) Hast du sinnvolle Ziele?
Beginne mit einer Meditation zu deinen Zielen. Was interessiert dich wirklich und ist es wert mehr Aufwand dafür zu betreiben. Hör auf tiefzustapeln und überlegt dir, welches Ziel dich wirklich anmacht. Warum willst du das erreichen und welche Werte stehen dahinter? Was bringen sie den Leuten um dich herum und wie wird die Welt davon profitieren?
Willst du beispielsweise von deiner Stimme leben? Dann frag dich, was dich daran reizt? Ist es, das Singen, oder würde Sprechen den selben Effekt haben? Würde Werbesprechen oder Jingles singen in Frage kommen oder geht es um den kreativen Akt von z.B. der eigenen künstlerischen Interpretation? Oder geht es darum gehört zu werden, mit einer Botschaft? Dann könntest du dich nämlich auch für einen guten Zweck einsetzen, in Jugendzentren sprechen oder dich für ein Thema starkmachen. Das führt uns zum letzten Punkt: Was hat deine Umwelt davon, dass du das machst. Denn erst wenn du nicht mehr nur für dich arbeitest, bekommt deine Arbeit die Bedeutung die sie braucht, um so viel Zeit und Ressourcen zu investieren wie nötig sind.

2.) Kennst du den Weg?
Brich diese Ziele hinunter auf einige einfache Schritte, die dich dorthin führen. Folgere daraus einige Schritte, die nötig wären, und überleg dir welche Ressourcen du bräuchtest, um sie mühelos zu erreichen. Ich bin mir sicher, einige davon hast du noch nie getätigt, und würdest sie freiwillig auch nie tun. Mach dir bewusst, dass du viele ungenutzte Ressourcen in dir trägt und mach dir Situationen klar in denen du sie vielleicht schon unabsichtlich herausgeholt hast. Mach es dir zur Herausforderung sie jeden Tag zu üben. Wenn du beispielsweise nicht gerne vor Menschen redest, überleg dir einige Situationen in denen es dich nicht gestört hat und was du davor beziehungsweise danach gemacht hast, damit es funktioniert. Stört es dich beispielsweise nicht vor deinem Freundeskreis zu reden, aber vor Fremden schon, weißt du, dass du fremde Menschen mehr als deine baldigen Freundeskreis sehen könntest, um schneller mit ihnen warm zu werden.

3.) Wie läuft deine interne Kommunikation ab?

Wir haben gelernt unseren Körper zu pflegen und zu disziplinieren, aber nicht unseren Geist. Erfolgreiche Menschen haben tolle Gewohnheiten, sprechen gut zu sich und anderen und kümmern sich um ihren Geist, genauso wie um ihren Körper. Achte mal darauf, wie du zu dir und zu anderen über dich sprichst und folgere daraus deine Glaubenssätze. Hinterfrage für einen Tag lang mal alles, was du sagst. Ist es wahr, dass etwas “nicht geht”, oder ist das nur die einfachste, schnellste Antwort? Sagst du dir oft: “Ich kann das nicht?” Anstatt dich mit dieser Antwort zufrieden zu geben, mach dir den Spaß und überleg dir, mit welchem Gedankengang du es doch schaffen würdest etwas zu tun und wie es möglich wäre. Übe “anders” zu denken, wann auch immer du kannst. Es ist auf jeden Fall mehr möglich als du denkst. Unser Denken ist unsere einzige Grenze.


Warum soll ich Mindset und Aktion trainieren?

De facto reden wir die ganze Zeit mit uns selbst: Der Mensch hat zwischen 70.000 und 80.000 Gedanken am Tag, 90% davon wiederholen sich immer wieder. Deine Gedanken können positiv oder negativ sein und prägen wie du dich fühlst. Deine Gefühle prägen wie du die Welt interpretierst, und damit auf sie reagierst … oder eben auch: wie die Welt auf dich reagiert.
Es ist ein ewiges Rad. 
Der logische Schluss ist also: Wenn du nicht mit dir, deiner Situation oder deinem Leben zufrieden bist, verändere wie du über die Welt sprichst und du veränderst damit die Welt um dich mit. Das Schöne ist, dass Gedanken nur eingeübte Routinen sind, die in deinem Kopf ablaufen. Gewohnheiten, und diese kann man umlernen. Gute Gedanken führen also zu guten Gefühlen und diese zu guten Handlungen. Nachdem du aber oft schon jahrelang die falschen Routinen eintrainiert hast, arbeiten wir gleichzeitig auch an deinen Taten und der Art wie du nach Außen hin auftrittst. Denn nur mit der passenden Aktion gepaart, können sich neue, wundervolle Gewohnheiten als sinnvoll beweisen.

Verändere deine Gewohnheiten so,
dass sie zu deinen Träumen passt.

Ein Beispiel: Deine Stimme ist ein toller Indikator für deine Persönlichkeit und hilft aufgrund zahlreicher Spiegelneuronen anderen Menschen dich besser einzuschätzen. Wir sind als soziale Wesen biologisch so gepolt andere Menschen einzuschätzen. Eine angenehme Stimme hilft dir positiver und vertrauenswürdiger wahrgenommen zu werden. Hegst du unsichere Gedanken und hinterfragst dich selbst im Job, wird sich das in deiner Stimme äußern. Wenn du dann auf diese Art mit deinem Chef kommunizierst, wird dieser sich denken: “Irgendwie traue ich dieser Person die Aufgabe nicht zu” und wird dir die Aufgabe nicht übergeben. Was macht das mit dir? Du fühlst dich dann wahrscheinlich in deiner Unsicherheit bestätigt. Das ganze funktioniert aber auch umgekehrt. Denkst du das Beste über dich selbst und nutzt deine Stimme entsprechend, wird auch dein Chef dich als gute Wahl für deinen Wunschposten empfinden. Juhu!

Ich wünsche dir einen besseren Umgang mit dir selbst und viel Spaß beim Umsetzen. Auf dass du deinen Zielen immer näher kommst. Probier’s gleich aus!

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