Coaching-Quickie: So stützt du Powertöne richtig

Powertöne gesund erzeugen: So klappt’s

Hohe, powervolle Töne brauchen eine starke Stütze und viel Körperspannung an der richtigen Stelle. Wenn du das nicht machst, dann presst du entweder den Ton oder verletzt im schlimmsten Fall deine Stimmlippen. Aber keine Sorge – mit der richtigen Technik kannst du kraftvolle Töne nicht nur sicher, sondern auch gesund erzeugen. Hier kommt eine Übung, die dir hilft, die richtige Spannung aufzubauen.

Der richtige Einsatz von Körperspannung

Powertöne sind nicht einfach „lautere“ Töne. Sie entstehen durch die perfekte Balance aus Atemkontrolle, Körperspannung und Resonanz. Dein gesamter Körper wird zum Instrument – von den Fußsohlen bis zur Krone deines Kopfes. Nutze den Tipp in diesem Video um Powertöne gesund zu stützen:

Wenn die Körperspannung fehlt, kompensiert der Kehlkopf, was zu Druck und langfristig zu Stimmproblemen führen kann. Achte daher darauf, dass dein Unterbau (Bauch, Rücken und Beckenboden) stark aktiviert ist.

Übung: Die richtige Spannung trainieren

  1. Position: Stelle dich aufrecht hin, die Füße etwa schulterbreit auseinander. Deine Knie sind leicht gebeugt, und dein Gewicht ist gleichmäßig verteilt. Wenn du Verspannungen im Hals und Nackenbereich bekommst nach dem singen. kann es sein, dass du falsch stützt.

  2. Atemkontrolle: Atme tief in deinen Bauch ein, sodass sich deine Seiten und dein Rücken leicht ausdehnen. Spüre, wie die Luft deinen Körper füllt und dich stärkt. Und vergiss nicht wie mächtig das ausatmen sein kann! Wenn du die Luft zurückhältst, nimmst du dir die gesamte Kraft weg. Das kann zu Verspannungen führen. Lerne hier, wie du dienen Powerton durch deinen Atem auch noch stützen kannst.

  3. Tonsupport: Wähle eine einfache, kraftvolle Silbe wie „Hey“ oder „Ja“. Stell dir vor, du wirfst den Ton mit voller Energie nach vorne – wie einen PfeilTrau dich, Raum einzunehmen und deine Stimme strahlen zu lassen! 

  4. Körperspannung: Achte darauf, dass dein Bauch und dein Beckenboden aktiv bleiben, während du den Ton singst. Dein Hals und deine Schultern bleiben entspannt.

  5. Wiederholung: Üb diese Technik mehrmals und steigere nach und nach die Intensität.

Warum Powertöne auch Kopfsache sind

Psychologisch gesehen, hängt die Fähigkeit, kraftvolle Töne zu erzeugen, oft mit Selbstbewusstsein zusammen. Viele Sänger:innen scheuen sich, ihre Stimme voll herauszulassen, aus Angst, zu „viel“ zu sein oder zu „laut“ zu wirken. Doch genau das Zurückhalten kann die Ursache für Probleme sein. Dieser Tipp kann dir helfen deine eigene Psychologie zu überwinden und Powertöne besser zu belten. 

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<3 eure Nives Farrier

 

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